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Stadtbote Senden 12 Mittwoch, 13. Juli 2022 „Golden Bee“ („Goldene Biene“): Nicht ohne Grund ist das fleißige Insekt zum Namensgeber für den Internationalen Tanzwettbewerb in Genf geworden. So wissen laut Veranstalter Menschen, die mit Tanz zu tun haben, am besten, wie viel Mühe und Arbeit es braucht, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Für die Leiterin des Sendener Tanzblicks, Marina Zimpfer, und ihren „fleißigen Ballett-Bienen“ haben sich Engagement und Schweiß erneut ausgezahlt. So konnten sich die etwas älteren Tänzerinnen mit den Darbietungen „Das Meer“ und „Irische Polka“ auf die beiden ersten Plätze ihrer Altersklasse (10-12-Jährige) setzen. Überzeugend dabei: die klug gewählten, kontrastierenden Tänze, die den Darbietenden ein breites Spektrum boten, ihr Können auf die Bühne zu bringen. Talent Garden 2 Von der Leichtigkeit und träumerischen Kraft der Meeres-Choreographie hin zur mitreißenden, kraftvollen „Irischen Polka“, die mit ihrer Lebensfreude pur an Tanzshows wie Riverdale erinnerte. Manch einer mag sich dabei vorgestellt haben, wie die sogen. „Dance-Master“ (Tanzmeister) im 18. Jahrhundert auf der Grünen Insel herumzogen, um Tänzer auszubilden und auf Wettkämpfen zu glänzen. Mit aufrechter Körperhaltung, sparsam akzentuierten Armbewegungen und flinken Füßen quasi über dem Boden schwebend: Diese Kunst beherrschten die Zehn bis Zwölfjährrigen bereits so gut, dass ihnen der Sieg am Ende nicht zu nehmen war. Aber auch die „Tanzblick“-Mitglieder der jüngeren Jahrgänge hatten großen Ehrgeiz entwickelt und trotz schwieriger Trainingsbedingungen aufgrund der Corona-Einschränkungen am Ende das Lob von Juroren und Tanzlehrerin sicher. Völlig zurecht eroberten sie mit dem niedlichen „Hasentanz“ (Fünf- bis Sechjährige) den 1. Platz, während sich die Gruppe der sechs- bis siebenjährigen Tänzerinnen mit dem „Magischen Kochtopf“ einen hervorragenden 2. Platz sicherten. Talent Garden 1 www.nph-kinderhilfe.org Jedes Kind braucht eine gesunde Umwelt.

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